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WebDesign & EDV-Service
Robert Kapfenberger
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Glossar

In diesem Glossar möchte ich die wichtigsten Begriffe zum Thema Webdesign und Internet zusammenfassen und verständlich erläutern.

Accessibility (Barrierefreiheit)

Unter Barrierefreiheit versteht man die Eigenschaft, dass ein Gebäude sowie sämtliche andere Lebensbereiche für eine körperlich beeinträchtige Person auf die selbe Weise "leicht" zugänglich und benutzbar ist wie für einen Menschen der an keiner Behinderung oder Einschränkung leidet. Dieses Thema mag im ersten Augenblick nur für eine kleine Gruppierung wichtig erscheinen. Fakt ist jedoch, dass in Deutschland ca. 10% der Bevölkerung eine Behinderung hat (von leichter Sehschwäche bis zu einer schweren Beeinträchtigung der motorischen und geistigen Fähigkeiten). Nicht nur behinderte Menschen haben oft Probleme einen Computer oder eine Webseite zu bedienen, auch ältere und weniger technisch versierte Menschen können schnell an ihre Grenzen kommen. Da auch diesen Personen das Internet nicht verwehrt werden und ein weitgehend normales "Nutzungserlebnis" ermöglicht werden sollte, ist es wichtig, dass das Internet und vor allem Ihre Webseite "leicht zugänglich" ist. Symbol für Link zum Seitenanfang

API

Abkürzung für Application Programming Interface (Programmschnittstelle). Mit Hilfe von APIs können Softwaresystem an andere Programme angebunden werden und Informationen und Funktionen austauschen. Symbol für Link zum Seitenanfang

Browser

Der Begriff Browser leitet sich von dem englischen “to browse” (schmökern, umsehen) ab und bezeichnen Computerprogramme, welche dazu dienen Webseiten und Dokumente im Internet lokal darzustellen. Folgende Browser zählen zu den meist verwendetsten: Google Chrome, Mozilla Firefox, Internet Explorer, Opera und Safari. Symbol für Link zum Seitenanfang

Backend

Das Backend ist der Hintergrund-Bereich eines Content-Management-Systems (CMS) welcher meist nur durch eine Anmeldung an das Software-System erreicht werden kann. Das Backend stellt meist den Administrationsbereich des Systems dar und kann je nach Rechte des jeweiligen Benutzer unterschiedlich stark die Software verändern. Das Gegenstück dazu stellt das Frontend dar, wo die Webseite optisch für den Besucher dargestellt. Symbol für Link zum Seitenanfang

CMYK

Die Abkürzung CMYK stammt aus dem Printmedien-Bereich. Es handelt sich dabei um ein subtraktives (physikalisches) Farbmodell welches für den modernen Vierfarbdruck verwendet wird.. CMYK steht für Cyan, Magenta, Yellow und Key (= Schwarz). Das CMYK-Farbmodell ist für Webdesign ungeeignet (siehe RBG-Modell). Symbol für Link zum Seitenanfang

Content

Content ist der englische Begriff für Inhalt. Damit wird auf einer Webseite der wesentliche Inhaltsbereich bezeichnet. Je sinnvoller und einzigartig der Content einer Webseite ist, desto positiver wird die Internetseite von Benutzern und Suchmaschinen bewertet. Symbol für Link zum Seitenanfang

Corporate Design (CD)

Unter Corporate Design versteht man ein einheitliches und wiedererkennbares Erscheinungsbild einer Marke oder eines Unternehmens. Hierzu zählen z.B. Logo, Schriftart, Slogan, Geschäftspapiere und Farben. Symbol für Link zum Seitenanfang

Corporate Identity (CI)

Zur Identität einer Gesellschaft zählen alle Faktoren, die zu dessen Wiederkennung beitragen. Symbol für Link zum Seitenanfang

CSS

CSS steht für Cascading Style Sheet und ist eine Formatierungssprache mit der unter anderem HTML-Dateien formatiert und grafisch bearbeitet werden können. Siehe auch Mediaqueries. Symbol für Link zum Seitenanfang

DOM

DOM steht für Document Object Model und ist die Spezifikation einer Schnittstelle für den Zugriff auf beliebige Elemente einer Auszeichnungssprache. Das DOM definiert Objekte, Eigenschaften und Methoden, welche eine Programmiersprache umsetzen soll um z.B. das HTML eines Dokumentes dynamisch zu gestalten (Inhalte nachträglich in einem Browser-Fenster zu verändern). Symbol für Link zum Seitenanfang

Font

Font ist der englische Begriff für Schriftart. Siehe auch Typographie. Symbol für Link zum Seitenanfang

Framework

Der Begriff Framework kommt aus der objektorientierten Softwareentwicklung und stellt ein Grundgerüst dar auf das ein Programmierer aufbauen kann. Bei größeren Projekten kann es durchaus sinnvoll sein ein Projekt mit einem Framework zu starten. Dabei können die ersten Programmierschritte übersprungen werden und man kann gleich in einen kreativen Prozess einsteigen und erste Entwürfe entwickeln. In Bereich Webdesign sind bekannte Vertreter YAML, Zend Framework. Symbol für Link zum Seitenanfang

Frontend

Das Frontend bezeichnet “vorderen” Bereich eines Content-Management-Systems (CMS). Dies ist die Ansicht wie ein normaler Webseiten-Benutzer die Webseite wahr nimmt und bedienen kann. Durch eine Anmeldung am CMS kann ein Benutzer in das Backend gelangen. Symbol für Link zum Seitenanfang

Grid-Computing

(Grid zu deutsch Raster) Grid-Computing bezeichnet die Erzeugung eines virtuellen “Supercomputers” welcher die Rechenleistung aus einem Netzwerk einzeln verteilter Computer bezieht (sog. Cluster = Rechnerverbund). Symbol für Link zum Seitenanfang

Hardware

Die physisch vorhandene elektronische und mechanische Ausstattung eines Computers werden in dem Oberbegriff “Hardware” zusammengefasst. Der Begriff wird auch bei anderen elektronischen Geräten verwendet. Das Gegenstück dazu ist die Software. Symbol für Link zum Seitenanfang

HTML

HTML ist die Abkürzung für “Hypertext Markup Language” und wurde in einem Projekt am CERN (Europäischen Organisation für Kernforschung) in der Zeit von 1989 bis zur ersten Version am 03.11.1992 als Auszeichnungssprache entwickelt, um Forschungsergebnisse zwischen den beiden Standorten in Frankreich und Schweiz zugänglich zu machen. Symbol für Link zum Seitenanfang

Hyperlink

Hyperlink oder kurz Link bezeichnet eine Verknüpfung bzw. Verbindung als elektronischen Querverweis auf eine bestimmte Stelle in einem Dokument eines weiteren Hypertextes im Internet (ist ein Text der mit einer Auszeichnungssprache [z.B. HTML] geschrieben wurde). Symbol für Link zum Seitenanfang

Interface

Als Interface bezeichnet man eine Benutzerschnittstelle wo ein Mensch mit einer Maschine (z.B. in Form einer Webanwendung) miteinander interagieren. Siehe auch Usability. Symbol für Link zum Seitenanfang

Interfacedesign

Beim Interfacedesign wird die Gestaltung der Benutzeroberflächen zwischen Menschen und Maschinen entwickelt und wird dahingehend optimiert, dass sowohl aus menschlicher und technischer Sicht ein möglichst hohe Anzahl an Personen eine Bedienung vornehmen können. Die Bedienung sollte dabei so einfach und zweckmäßig wie möglich sein. Symbol für Link zum Seitenanfang

Java

Java ist eine objektorientierte Programmiersprache mit welcher zahlreiche verschiedene Arten von Anwendungen erstellt werden können. Man findet Java-Anwendungen unter anderem auf Webseiten, als Programme auf dem Desktop und als Applikationen auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets. Java wurde von der Firma Sun Microsystems (heute Oracle) entwickelt und darf nicht mit der Skriptsprache JavaScript verwechselt werden. Symbol für Link zum Seitenanfang

jQuery

jQuery ist eine freie und umfangreiche JavaScript-Bibliothek welche Funktionen zur Manipulation und Navigation innerhalb DOMs zur Verfügung stellt. Durch eine solche Bibliothek werden vielen Entwickler die Arbeit erspart selbst ein entsprechendes Script zu entwickeln. Symbol für Link zum Seitenanfang

JS (Java-Script)

Die Skriptsprache JavaScript wird hauptsächlich für dynamische Webseiten zur eingebetteten Programmierung verwendet um interaktive Webapplikationen zu ermöglichen. JS ist nicht das Gleiche wie Java und wurde ursprünglich von Netscape Communications unter dem Namen LiveScript entwickelt. Symbol für Link zum Seitenanfang

Lorem ipsum

“Lorem ipsum dolor sit amet, … “ ist ein Blindtext ohne Bedeutung welcher als Platzhalter in Layouts verwendet wird. Webdesigner können dadurch ein Gefühl für den späteren Text bekommen und somit leichter das Layout einer Webseite erstellen. Die Textpassagen sind aus der lateinischen Sprache, jedoch aber unverständlich geschrieben. Somit wird ein Betrachter durch den Inhalt nicht abgelenkt und kann sich nur auf die optischen Eigenschaften konzentrieren. Symbol für Link zum Seitenanfang

Mediaqueries

Mediaqueries (eigenschaftensspezifische Stylesheets) ist ein mit CSS3 eingeführtes Konzept. Mediaqueries überprüfen die verfügbaren Geräteeigenschaften des jeweiligen Betrachters (z.B. Bereite und Höhe des Browserfensters oder Gerätes, Bildschirmauflösung, Quer- oder Hochformat von Smartphones) wodurch sich spezifische CSS-Styles definieren lassen. Siehe auch Responsive Webdesign. Symbol für Link zum Seitenanfang

Open Source

Unter “Open Source” versteht man eine quelloffene Software, deren Lizenzbestimmungen besagen, dass der Quelltext frei kopiert, modifiziert und verändert werden darf. Hiervon kann es je nach Art der Lizenz auch entsprechende Einschränkungen geben. Symbol für Link zum Seitenanfang

Polyfill

Aufgrund des ständig wachsenden Internets und der unterschiedlichen Browser kommt es an manchen Stellen des Webdesigns dazu, dass bestimme Eigenschaften von unterschiedlichen Webtechniken nicht in allen Browsern gleich funktionieren. Ein Polyfill ist ein Script / Code welche fehlende Funktionen eines Browsers nachrüsten bzw. “überspielen” kann. Symbol für Link zum Seitenanfang

RBG

Der RGB-Farbraum basiert auf der Dreifarbentheorie, wodurch sich durch das additive Mischen der drei Grundfarben (Rot, Grün und Blau) der gesamte RBG-Farbraum nachbilden lässt. Diese Methode wird von Bildwiedergabegeräten zur Darstellung von Farbbildern verwendet. Da diese Methode nur für selbstleuchtende Systeme benutzt wird (z.B. ein Monitor) eigenet sich das Prinzip nicht für Printmedien (Druck-Bereich). Hierfür wurde das CMYK-Farbmodell entwickelt. Symbol für Link zum Seitenanfang

Responsive Webdesign

Mit responsive Webdesign wird eine reaktionsfähige Webseite beschrieben, welche mit Hilfe der neueren Webstandards (unter anderem HTML5, CSS3 und JavaScript) anhand der Anforderungen des jeweiligen Gerätes und Browsers mit der die Seite betrachtet wird, entsprechend reagiert und sich optisch präsentiert. Heutzutage kann nach der Veröffentlichung einer Webseite im Internet nicht mehr definiert werden, mit welchen Endgerät der Benutzer die Webseite betrachtet (z.B. altes Mobiltelefon, Smartphone, Tablet, Netbook, Desktop, Spielekonsole oder TV). Mit responsive Webdesign wird versucht ein einheitliches und sauberes Erscheinungsbild der Webseite auf den unterschiedlichsten Geräten darstellen zu können und so die Webseite für jede Art von Nutzer ansprechend zu gestalten. Siehe auch Polyfill, Mediaqueries. Symbol für Link zum Seitenanfang

SEO (Search Engine Optimization)

Die Suchmaschinenoptimierung dient dazu durch bestimmte Maßnahmen das Ranking (die Bewertung) einer Internetseite zu verbessern und somit im weltweiten Netz besser auffindbar zu machen. Durch die bessere Auffindbarketi lassen sich die Besucherzahlen auf einer Webseite steigern und es kann möglicherweise auch entsprechend mehr Umsatz erzeugt werden. Es gibt unterschiedliche Methoden um eine Webseite zu optimieren. siehe auch: OnPage-Optimierung, OffPage-Optimierung, SEO-Tipps. Symbol für Link zum Seitenanfang

Smiley

Ein Smiley ist ein durch eine bestimmte Zeichenfolge hergestellter Emoticon (aus den Begriffen Emotion und Icon abgeleitet) welcher ein Stimmungslage oder Geste ausdrücken soll (z.B. :-) ). Symbol für Link zum Seitenanfang

Social Network

Ein “Soziales Netzwerk” ist ein loser Verbund von Menschen im Internet, welche mittels einer Webanwendung bzw. einem Portal untereinander Informationen teilen. Dabei können sich die Mitglieder meist ein eigenes Profil anlegen, gegenseitig folgen, Freundschaften schließen, Nachrichten senden, miteiander chatten und sogar spielen. Die größte Plattform hierfür ist mit über einer Milliarde Mitglieder Facebook. Symbol für Link zum Seitenanfang

Software

Der Begriff “Software” umfasst alle ausführbaren Programme und dazugehörigen Daten. Ein Prozessor wertet die Software aus wodurch bestimmte Aufgaben erledigt und softwaregesteuerte Geräte (z.B. Drucker) bedient werden können. Das Gegenteil von Software ist Hardware. Symbol für Link zum Seitenanfang

Typographie

Der Begriff Typographie lässt sich auf sämtliche Formen des Druckens und Darstellen von Texten anwenden. Dabei stellt sie im modernen Webdesign den Gestaltungsprozess dar, welcher sich mit Schrift, Bilder, Linien, Flächen und typografischen Raum auf elektronischen Medien auswirkt. Die Typografie bezweckt, dass Texte lesbar und verständlich sowie optisch ansprechend präsentiert werden. Symbol für Link zum Seitenanfang

Usability (Bedienbarkeit)

Die Bedienbarkeit einer Webseite ist eine wichtige Voraussetzung, dass der Benutzer ein zufriedenstellendes Nutzungserlebnis hat und die Webseite nicht gleich wieder verlässt. Dazu gehört nicht nur eine gut strukturierte Haupt- und Seitennavigation. Es ist ebenso wichtig, dass die Webseite intuitiv bedient werden kann und der Nutzer jederzeit erkennen kann, wo er sich gerade befindet und wie er an bestimmte Informationen kommt. Symbol für Link zum Seitenanfang

Vektorgrafik

Vektorgrafiken basieren auf Bildbeschreibungen, welche die Objekte exakt definieren, aus denen das Bild besteht. Das Gegenstück dazu sind Rastergrafiken, welche auf einen Pixelraster ausgelegt sind, indem jeder Punkt mit einem eigenen Farbwert definiert ist. Symbol für Link zum Seitenanfang

W3C

Abkürzung für “World Wide Web Consortium”. Das W3C ist eine internationale Gemeischaft, welche gemeinsam für die Öffentlichkeit Webstandards entwickelt. Symbol für Link zum Seitenanfang

Web 2.0

Der Begriff “Web 2.0” (sog. “Mitmach-Web”) steht für eine neue Ära der Internetbenutzung und wurde 2004 von Dale Dougherty für eine Konferenz erfunden. Ursprünglich wurde das Internet für Zwecke des Datenaustausches von wissenschaftlichen Dokumenten und militärischen Zwecken entwickelt. Seit dieser Zeit hat sich einiges verändert und das Internet bildet eine der wichtigsten Ressource unserer heutigen Informationsgesellschaft. Mitmach-Web kommt daher, da die Benutzer des Internets heutzutage die Inhalte im Internet selbst erstellen und publizieren (z.B. Bilder auf Flickr, Videos auf YouTube, Blogs, Tauschbörsen, Foren, usw.). Symbol für Link zum Seitenanfang

Webcrawler

Webcrawlers sind Computerprogramme welche automatisch das Internet und Webseiten durchsuchen (sog. Searchbots). Hauptsächlich werden diese Programme von Suchmaschinen zur Analyse von Webseiten und sammeln von Inhalten verwendet. Symbol für Link zum Seitenanfang

Websocket

Das WebSocket-Protokoll baut eine Verbindung zwischen Computer und Web-Server auf, welche Daten von beiden Richtungen aus senden und verarbeiten kann. Bei einer reinen HTTP-Verbindung wartet ein Server auf die Eingaben eines Clients (Eingabegerät z.B. Computer) und verarbeitet anschließend die Daten auf dem Server. Bei Verwendung eines Websocket-Servers ist es nur notwendig, dass der Client eine Verbindung zum Server aufbaut. Der Server kann somit Daten auf den Client übertragen, ohne das eine neue Anfrage seitens des Clients durchgeführt werden muss. Symbol für Link zum Seitenanfang

Webstandards

Webstandards sind formale Eigenschaften und andere technische Spezifikationen, welche die Aspekte des Internets definieren und beschreiben sollen. Symbol für Link zum Seitenanfang

Webworker

Umgangssprachlicher Begriff für Personen die mit dem Internet arbeiten (z.B. Webdesigner, Webentwickler). Symbol für Link zum Seitenanfang

XML

Abkürzung für “Extensible Markup Language” (erweiterbare Auszeichnungssprache). Sie wird zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten in Form von Textdateien verwendet und soll für einen plattform- und implementationsunabhängigen Austausch von Daten sorgen. Symbol für Link zum Seitenanfang